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All-IP Anschluss

Fleissig sind die Netzbetreiber dabei, ganz Deutschland einheitlich auf den All-IP (VOIP) Anschluss umzustellen.

 

Was bedeutet das für uns Endkunden?

Einfach gesagt: Auf Kurz oder Lang wird es schlicht und einfach keinen analogen oder ISDN Anschluß mehr geben, neue werden kaum noch aufgeschaltet. Telefonie, Internetzugang so wie DSL-Fernsehen laufen nun über eine einzige Leitung, den beiden guten alten Kupferadern.

Vorteile?

Für die Betreiber eine enorme Kostenersparnis, die auch tatsächlich an uns Kunden weiter gegeben wird. Für den Endverbraucher fallen die Preise, man bekommt mehr Leistungen am Anschluss geboten (zwei Gespräche gleichzeitig, mehrere Rufnummern, HD Audio Qualität...).

Und die Nachteile?

Ältere Alarmanlagen oder Notrufsysteme sind nicht mehr ohne Weiteres betreibbar, da sie keinen "Fernstrom" mehr erhalten. Dies muss nun Ihr Anschlussendgerät (Der gute alte/neue Router) übernehmen.
Die grössten Nachteile verschweigen die Netzbetreiber gerne:
kein Internet = kein Telefon
kein Strom = auch kein Telefon

Das bedeutet, wir müssen für den nächsten Betriebs- oder Haushaltsunfall ständig unser Handy/Smartphone am Besten am Körper tragen und dieses mit möglichst vollem Akku als auch voller Pre Paid Karte.

Meine Erfahrungen

Ist Ihr Anschluss erst einmal fehlerfrei umgestellt, wird er in der Regel auch sehr stabil laufen. Die vorhanden Geräte wie Telefone, Fax, Alarmanlagen habe ich bisher alle zum Laufen gebracht. Es muss ein neuer Router her, der jedoch die Telefonie genauso gut handhaben kann, wie das (kleine) Netzwerk. Die Einrichtung des Routers für alle Funktionen verbirgt sehr viele Stolperfallen. Gerne dürfen Sie daran scheitern oder mich gleich damit beauftragen. Das ist keine Schande, das beherrscht nicht mehr jeder.

Allerdings

will ich auch nicht verschweigen, dass ich mittlerweile auch jede Menge Bockmist erlebt habe, seitens der Netzbetreiber. Da wird ein ISDN Anschluss in einen VOIP umgewandelt und der Endkunde hat 14 Tage lang nichts mehr, kein Telefon, kein Internet! Dann wird auch ganz gerne noch ein Techniker zum Endkunden geschickt, was i.d.R. völlig überflüssig ist. Jedes Mal stellt sich die Situation ganz eindeutig für mich dar: Der Netzbetreiber hat einen Fehler gemacht. Da muss auch niemand extra an unserer Telefondose messen kommen, kein DSL bedeutet kein DSL Punkt. Ich muss ausdrücklich betonen, dass dies für alle Anbieter gilt, quer durch die Bank. Es spielt keine Rolle, ob Sie nun Telekom, Vodafone oder ein Kunde der anderen gefühlten 50 Anbieter sind. Alle machen Fehler, zumeist im Schaltkasten auf der Strasse oder in der Zentrale. Man könnte wirklich denken, dass die Firmen es doch noch nicht so richtig im Griff haben.

Kann man sich gegen die Umstellung weigern?

Ja, aber dann droht Ihnen die Kündigung und das ist sogar rechtens. Die Technik funktioniert innerhalb eines Verteilers eben nur, wenn alle umgestellt werden. Sie können auch noch 20 Mal den Anbieter wechseln, alles sinnlos.

Fazit: Es ist zwar alles kein Hexenwerk, aber dennoch kaum noch alleine zu bewältigen. Also nicht zögern und anrufen:

Ich bin für Sie da: 030 353 89 358